Die Geschichte spielt in Wien.
Warum ausgerechnet in Wien?
Okay! Ich verstehe schon.
Natürlich könnte es überall sein, überall auf dieser Welt.
Paris, Rom, Berlin, London oder New York.
Ja, diese Städte solltest Du schon einmal gesehen haben.
Dennoch ist die Einzigartigkeit Wiens nicht nur dadurch begründet, das Du Dich unweigerlich in das Jahr 1900 zurückversetzt fühlst.
Es liegt auch an einer bestimmten Unbeschwertheit, Gelassenheit, am Kaffee und am Wiener Schmäh.
Ich höre sehr gerne die vielen Geschichten, die mir immer wieder einmal erzählt werden.
Manchmal ist es nur eine kleine Anekdote, wenn jemand an mir vorbeigeht.
An anderen Tagen eine Lebensgeschichte, die sehr bewegend ist.
Es sind ganz normale Menschen, die ich vollkommen unerwartet treffe.
Gerade dieses Sammelsurium aus Künstlern auf der eine Seite und den Geschäftstüchtigen auf der anderen Seite, die sich einbinden in das Flair des Wieners, der im Café sitzt oder shoppen geht in Verbindung mit den vielen fremden Nationen, die millionenfach die Stadt bevölkern, lassen einen großen Schatz entstehen.
Am Donaukanal ist ein Platz für die Verliebten zu finden.
In der Hofburg wohnt der Kaiser.
Hier und dort erlebe ich jene fröhliche Kunst, die in ihrer Harmonie Lebendigkeit beschreibt.
Auch wenn die Gassen manchmal noch so klein sind, scheint jeder Pflasterstein dies erlebt zu haben.
Wien ist eine Stadt, die etwas Aristokratisches und Erhabenes hat.
Spannend oder überraschend.
Jeder kann sich darin durchaus selbst erkennen.
Das ist die Wiener Romantik und a bisserl Toskana.