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MacAnderson Film

12. November 2024

James Ian MacAnderson

Die Geschichte spielt in Wien.

Warum ausgerechnet in Wien?

Okay! Ich verstehe schon.

Natürlich könnte es überall sein, überall auf dieser Welt.

Paris, Rom, Berlin, London oder New York.

Ja, diese Städte solltest Du schon einmal gesehen haben.

Dennoch ist die Einzigartigkeit Wiens nicht nur dadurch begründet, das Du Dich unweigerlich in das Jahr 1900 zurückversetzt fühlst.

Es liegt auch an einer bestimmten Unbeschwertheit, Gelassenheit, am Kaffee und am Wiener Schmäh.

Ich höre sehr gerne die vielen Geschichten, die mir immer wieder einmal erzählt werden.

Manchmal ist es nur eine kleine Anekdote, wenn jemand an mir vorbeigeht.

An anderen Tagen eine Lebensgeschichte, die sehr bewegend ist.

Es sind ganz normale Menschen, die ich vollkommen unerwartet treffe.

Gerade dieses Sammelsurium aus Künstlern auf der eine Seite und den Geschäftstüchtigen auf der anderen Seite, die sich einbinden in das Flair des Wieners, der im Café sitzt oder shoppen geht in Verbindung mit den vielen fremden Nationen, die millionenfach die Stadt bevölkern, lassen einen großen Schatz entstehen.

Am Donaukanal ist ein Platz für die Verliebten zu finden.

In der Hofburg wohnt der Kaiser.

Hier und dort erlebe ich jene fröhliche Kunst, die in ihrer Harmonie Lebendigkeit beschreibt.

Auch wenn die Gassen manchmal noch so klein sind, scheint jeder Pflasterstein dies erlebt zu haben.

Wien ist eine Stadt, die etwas Aristokratisches und Erhabenes hat.

Spannend oder überraschend.

Jeder kann sich darin durchaus selbst erkennen.

Das ist die Wiener Romantik und a bisserl Toskana.

von Francis P. Church, Virginia O'Hanlon 20. Dezember 2024
Vor 127 Jahren, am 20. September 1897, schrieb Virginia O'Hanlon an die Zeitung "The New York Sun": "Ich bin acht Jahre alt. Einige von meinen Freunden sagen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Papa sagt, was in der "Sun" steht, ist immer wahr. Bitte, sagen Sie mir die Wahrheit: Gibt es den Weihnachtsmann?" Virginia O'Hanlon, 115 West Ninety-fifth Street, New York Der Redakteur Francis P. Church antwortete im Leitartikel auf der Titelseite: "Virginia, Deine kleine Freunde haben Unrecht. Sie glauben nur, was sie sehen. Sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit ihrem begrenzten Verstand nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Er existiert so zweifellos wie Liebe und Großzügigkeit und Zuneigung bestehen - und Du weißt, dass sie reichlich vorhanden sind und Deinem Leben seine höchste Schönheit und Freude geben. Wie trübsinnig wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! So trübsinnig, als gäbe es keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie - nichts von dem, was das Leben erst erträglich macht. Ein Flackerrest an sichtbaren Schönen bliebe übrig. Aber das ewige Licht der Kindheit, das die Welt erfüllt, müsste verlöschen. Nicht an den Weihnachtsmann glauben? Dann könntest Du ebenso gut nicht an Märchen glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, um den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von Ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu Gesicht - doch was würde das schon beweisen? Keine Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge im Leben bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken, geschweige sie zu sehen, das vermag nicht der Klügste auf der Welt. Du kann ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal alle Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube, Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann ist die überbordende Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen. "Ist des denn auch wahr?" kannst Du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nicht ist beständiger. Der Weihnachtsmann lebt, und er wird ewig leben. Sogar in zehnmal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz zu erfreuen. Frohe Weihnacht, Virginia Dein Francis Church!" Der Briefwechsel war bei den Lesern so beliebt, dass man ihn bis zur Einstellung der Zeitung 1950 immer zu Weihnachten auf der Titelseite abdruckte. Blätter in der ganzen Welt führten diese Tradition danach fort. Er wurde zum meistgedruckten Zeitungsartikel aller Zeiten.
von James Ian MacAnderson 14. November 2024
James Ian MacAnderson
von James Ian MacAnderson 13. November 2024
James Ian MacAnderson
von James Ian MacAnderson 13. November 2024
James Ian MacAnderson 
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