Am frühen Morgen war es ruhig in der Stadt. Ich hörte das Rauschen der Blätter. Vereinzelt ein paar Vögel, die von Ast zu Ast hüpften und den Tag begrüßten. All dies ließ eine kleine Sinfonie entstehen.
Eine Melodie, die entspannend und belebend zugleich erschien.
Unter einem großen Baum ließ es sich gut verweilen.
Was kann es schöneres geben, als im Sommer auf einer Parkbank zu sitzen?
Im Grünen und sei es nur, um ein schönes Buch zu lesen …
„…oder mit meinen besten Freundinnen einkaufen gehen!“, ergänzte ein brünettes Mädchen.
Die Mädchen machten gerade ein paar Bilder an einem sonnigen Tag.
„…da können wir ein paar schöne Erinnerungen festhalten!“, sie drehte sich noch einmal zu mir um.
Das Museumsquartier ist ja auch ein passender Ort für einzigartige Impressionen.
Doch gibt es hier noch viel mehr zu erleben.
„Gerne besuche ich die Abendveranstaltungen, die vor allem im Sommer ein Erlebnis sind.“, kam mir dabei in den Sinn.
Etwas später ging ich weiter zur Mariahilferstraße.
Es war Samstag und ein wunderschönes Wochenende stand vor der Tür.
Das Wetter war traumhaft.
Entgegen den letzten Tagen.
Im Rauschen der vielen Unterhaltungen um mich herum ließ es sich ein wenig träumen:
„In Gemeinschaft mit meinen besten Freunden entstand bereits seit geraumer Zeit eine angenehme Gewohnheit: Die Sommerfrischler sind wieder unterwegs. Unser Treffen fand in alter Gewohnheit am Donaukanal statt, jeweils am letzten Sonntag im Monat. An der schönen blauen Donau ist es sehr romantisch. Fast schon wie an der Adria in Italien. In meiner Jugendzeit hatte meine Familie dort oft ihre Ferien verbracht. Das Flattern der Fahnen erzeugten gerade das Geräusch eines alten Windjammers, als meine Gedanken wieder zurückkehrten in die Wirklichkeit.“
Plötzlich bemerkte ich wieder die 3 attraktiven Frauen von gerade eben.
Ein kurzer Augenblick zauberte ein freundliches Lächeln in ihre Gesichter.
Einfach drei Mädchen, die eine schöne Zeit hatten.
Und meine Worte, die davon erzählten.